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QUASE DOIS IRMAOS
Fast sind sie Brüder

Land: Brasilien/Chile/F
gedreht: 2004
Länge: 102 min
Sprache: Original mit englischem Untertitel
Regie: Lúcia Murat

Synopsis:

Von 1964 bis 1985, also 21 Jahre lang, wurde Brasilien von diversen Militärdiktatoren beherrscht. In dieser Zeit treffen sich Miguel und Jorge im berüchtigten Knast "Ilha Grande" wieder. Der Bürgersohn Miguel als politischer Gefangener. Der Slumjunge Jorge als erfolgreicher Drogendealer, der auch im Gefängnis weiter seinen Geschäften nachgeht. Folter ist an der Tagesordnung. Und die wechselseitige Verachtung zwischen den "Politischen" und den "Kriminellen" spiegelt auch die Spaltung der Brasilianischen Gesellschaft wieder. Dabei könnten die beiden Brüder sein wie in den Kindertagen. Immerhin verbindet sie noch die Musik. Regisseurin Lucia Murat, die selbst als politische Aktivistin Gefängnis und Folter erdulden musste, hat für diesen Film umfangreiche Recherchen durchgeführt, die erst durch kürzlich aufgefundene Dokumente möglich wurden.

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SIETE DÍAS, SIETE NOCHES
Sieben Tage, Sieben Nächte

Land: Kuba, F, I
gedreht: 2003
Länge: 106 min
Sprache: Original mit englischem Untertitel
Regie: Joel Cano

Synopsis:

Der rebellische Undergroundfilm hat sich zum Ziel gesetzt, die Ambivalenz des heutigen Kuba zu zeigen. Er stellt den ersten Teil von Joel Canos geplanter Kuba-Trilogie dar. Unter abenteuerlichen Bedingungen entstanden, gibt er einen zwiespältigen, inoffiziellen Blick auf Havanna, wo die Geschichten von drei Frauen ganz unterschiedlicher sozialer Herkunft spielen, deren Wege sich auf schicksalhafte Weise kreuzen.
Der 1966 geborene Joel Cano skizziert das Leben auf Kuba, den Wechsel von kubanischer Lebensfreude und brutaler Realität. Seine Kamera fängt fast dokumentarisch den täglichen Überlebenskampf, das Leben mit und gegen den Staat ein.

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MADEINUSA

Land: Peru/Spanien
gedreht: 2006
Länge: 98 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Claudia Llosa

Synopsis:

Der mit einer guten Portion schwarzen Humors getränkte Erstlingsfilm der 29jährigen Peruanerin Claudia Llosa erzählt vom Mädchen Madeinusa in einem kleinen peruanischen Dorf. Ihr Vater ist der Bürgermeister hier und wahnsinnig stolz, dass seine Tochter für das bevorstehende Fest "Heilige Zeit" zur "Heiligen Jungfrau" ausgewählt wurde. In diesen feuchtfröhlichen Feierlichkeiten und der erotisch aufgeladenen Stimmung platzt ein junger Fremder, ein attraktiver Großstädter, in die Gemeinschaft. Der Bürgermeister sperrt ihn zunächst einmal weg, auf dass er nicht störe. Doch eingesperrt bleibt der Mann nicht lange, denn Madeinusa entdeckt ihre Zuneigung für den Gefangenen. In ihrem ersten Spielfilm verwebt Claudia Llosa virtuos Fiktion und Wirklichkeit. Sie beobachtet das Leben der Dorfbewohner (die teilweise sich selber spielen) mit dokumentarischem Blick.
Ihr Film ist ein packendes Stück Anden pur, Annäherung ans Leben in den hoch gelegenen und abgelegenen Dörfern einerseits, liebevolles Porträt auch und nicht zuletzt ein anregendes Stück darüber, was koloniales Verhalten langfristig bewirkt hat.

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MEMORIAS DEL SUBDESARROLLO

Land: Kuba
gedreht: 1968
Länge: 97 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Tomás Gutiérrez Alea

Synopsis:

Castros Revolution war für viele Kubaner die Erlösung von einem tyrannischen Regime und der Beginn von wesentlich mehr Freiheit und sozialer Gerechtigkeit. Sergio ist im Land geblieben, nicht aus Überzeugung, sondern aus Bequemlichkeit und ein bisschen Neugier. Seine Frau hat ihn und Kuba verlassen. Sergio versucht in seiner Luxuswohnung, seine Memoiren zu schreiben, sich zu erinnern an die alte Zeit, die neue zu analysieren und zu verstehen.
Es gibt eine Reihe von herausragenden Klassikern von der Karibik-Insel, aber dieser Streifen gehört zu den größten Filmen der Kinogeschichte überhaupt. Auch dieser Film ist ein Meisterwerk von Tomás Gutiérrez Alea (1928-1996), einem der bedeutendsten kubanischen Regisseure, der seit 1947 weit mehr als 30 Filme gedreht hat.

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Brazil INSIDE

1. Die Erfindung der Kindheit

Land: Brasilien
gedreht: 2000
Länge: 26 min
Regie: Liliana Sulzbach

Dieser Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Frage, was es bedeutet in der gegenwärtigen Welt ein Kind zu sein. Der Film zeigt die Entwicklung des "Konzept" Kindheit im 16. und 17. Jahrhundert, resultierend aus der Ausdehnung der humanistischen Idee, und steigt dann schnell in die Situation brasilianischer Kinder der Gegenwart im Nordosten des Landes ein. Hier arbeiten Kinder für Essen oder ein par Cents in Zuckerrohrplantagen und Steinbrüchen. Zur selben Zeit in wohlhabenden, erschlossenen Gebieten Brasiliens wird die Kindheit geprägt durch anstrengende Routine und Bildungsmaßnahmen, die die Kinder auf ein konkurrenzfähiges Erwachsenendasein vorbereiten soll.

2. Strg + z

Land: Brasilien
gedreht: 2002
Länge: 10 min
Darsteller: Adriano Butchardt, Dig Dutra, Claudete Pereira Jorge
Regie: Eduardo Sobrinho

3. Meninas de Rua
(Strassenmädchen)

Land: Brasilien
gedreht: 2004
Länge: 31 min
Regie: Roseli Gercilia Pereira

Eine Dokumentation über das Leben von Straßenmädchen in Sao Paulo.

4. Aldeia
(Indianerdorf)

Land: Brasilien
gedreht: 2002
Länge: 25 min
Regie: Ronaldo dos Anjos

Eine humorvolle Geschichte aus der Anfangszeit der brasilianischen Kolonialisierung, in der ein jesuitischer Priester versucht, einem polygamen Stamm der Guaranis die zehn Gebote beizubringen.

5. Der magische Heilige
(O SANTO MÁGICO)

Land: Brasilien
gedreht: 2002
Länge: 25 Minuten
Regie: Ronaldo dos Anjos

In einem Fischerdorf im Südbrasilien erscheint ein magisches Licht, das die ganze Bevölkerung und den Prister in Aufruhr bringt.

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LA MUERTE DE UN BURÓCRATA
Der Tod eines Bürokraten

Land: Kuba
gedreht: 1966
Länge: 85 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Tomás Gutiérrez Alea

Synopsis:

Paco, ein strebsamer Arbeiter, der eine Maschine erfunden hat, die Büsten des kubanischen Nationaldichters José Martí herstellt, stirbt bei einem Arbeitsunfall und wird mit allen Ehren eines revolutionären Helden begraben. Als seine Witwe die Pension beantragt, muss sie den Arbeitsausweis ihres Mannes vorlegen. Aber dieser wurde Paco ins Grab mitgegeben. Alles, was die Witwe und ihr Neffe Juan zur Wiederbeschaffung des Arbeitsausweises anstellen, gerät aufgrund der bürokratischen Verwaltung zur Groteske.
Eine irre Komödie über die schwierige Logik der Bürokratien. Ein Klassiker der kubanischen Filmkunst, Meisterwerk von Tomás Gutiérrez Alea (1928-1996), einem der bedeutendsten Regisseure, die Kuba hervorgebracht hat.

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HAVANNA BLUES

Land: Spanien/Kuba/Frankreich
gedreht: 2005
Länge: 115 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Benito Zambiano
Darsteller: Alberto J. Garcia Osorio, Roberto Sanmartin, Yailene Sierra

Synopsis:

Ruy und Tito sind begnadete Musiker. Tito pflegt seine Dreadlocks und seinen 54er roten Chevvy Convertible, der leider allzu oft ein Opfer der Schlaglöcher in den Straßen Havannas wird. Ruy, den die Frauen zärtlich, die Männer mitunter spöttisch "Mulatto" nennen, ist ein Fan von "Iron Maiden" und lässt auch sonst nichts anbrennen. Gemeinsam haben sie eine Band, die die Musik des "anderen" Kuba spielt, eine mitreißende Mischung aus Samba, Salsa und Blues, elektrisch verstärkt und begleitet von den harten Beats moderner Drums. In Ermangelung eines Tonstudios funktionieren sie das Wohnzimmer von Titos Großmutter um. Die Aufnahme der für den Durchbruch unerlässlichen Demo-Kassette wird zum Zeit und Nerven raubenden Abenteuer.
HAVANNA BLUES zeigt uns ein junges Kuba mit einer quirligen Musikszene, in der die aktuellen Rhythmen der Welt den Takt angeben. Die Ausgelassenheit bei Rap, Hip Hop, Hard Rock und Heavy Metal macht die zum alltäglichen Überleben notwendige Improvisation nicht vergessen. Sie ist aber eine aufregende Alternative zum hier allzu gern gepflegten Lamento.

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UNA CASA CON VISTA AL MAR

Land: Venezuela, Kanada, Spanien
gedreht: 2001
Länge: 95 min
Sprache: Original mit Untertitel
Darsteller: Imanol Arias (Tomas Alonso), Gabriel Arcand (Fotografo), Leandro Arvelo (Santiago Alonso), Manuel Aguirre (Belén), Alejo Felipe (Homero)
Regie: Alberto Arvelo Mendoza

Synopsis:

Stolz und Mut, Einsamkeit und Ruhe sind die Themen dieses Films. Die Geschichte ist so einfach wie das Leben von Tomas Alonso, einem verwitweten Bauern, die Umsetzung nüchtern und sensibel. Worte sind selten, doch das Nichtgesagte und die Blicke intensiv. Die Gesichter erzählen mehr als sie sagen und die sparsamen Bewegungen zielen aufs Wesentliche. Jenseits des Dramas geben der Traum nach einem mythischen Ozean, das Foto, das das Bild der geliebten Menschen rettet, dem Film eine poetische Dimension.
Der Film erforscht die Lebensweise und die Traditionen der andinischen-Bevölkerung. Aus der Verzweiflung, ausgebeutet zu werden, kann Gewalt entstehen. Wenngleich Tomas, ein einfacher Mann ist, der seinen Boden und die kleinen Ereignisse liebt, kann es auch vorkommen, dass er einmal bis zum Ende seines Stolzes geht.

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SOY CUBA

Land: Kuba
gedreht: 1964
Länge: 141 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Mikhail Kalatozov

Synopsis:

Dieser legedäre Klassiker lässt uns eine Epoche der kubanischen Geschichte betrachten, in der von Idealen die Rede war, er tut dies in Montage und visuell betonter Filmsprache, den klassischen Mitteln der sowjetischen Filmkunst. Der sowjetische Regisseur Mikhail Kalatozov arbeitete mit einer äußerst kreativen Kamera im fernen Kuba. Er spricht zu den Zuschauenden, erzählt vom Zucker, den Menschen, der Geschichte und von Havanna, bereits vor 1959 eine moderne Großstadt.
Soy Cuba entstand 1964, also nach der gescheiterten Invasion von US-Exilkubanern in der Schweinebucht, als Kuba sich für den sozialistischen Weg entschieden hatte. Erst Anfang der 90er haben Francis Ford Coppola und Martin Scorsese Soy Cuba neu entdeckt. Die restaurierte Kopie lässt den filmhistorischen Meilenstein in altem Glanz erstrahlen wie auch die heißen Rhythmen der damaligen Zeit. Ästhetisch steht der Film ganz in der Tradition des großen sowjetischen Revolutionskinos eines Eisenstein oder Pudowkin.

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EL DÍA QUE MURIÓ EL SILENCIO
The day silence died

Land: Bolivien
gedreht: 1998
Länge: 108 min
Sprache: Original mit englischem Untertitel
Regie: Paolo Agazzi

Synopsis:

Die Schauspieltruppe brachte das Chaos nach Villaserena, einem verschlafenen bolivianischen Dörfchen. Noch vor dem Ende ihrer ersten Vorstellung verschwand Celina, Schönste im Dorf und Frau des reichen Ruperto, mit einem der Schauspieler. Celinas kleine Tochter Celeste lebte daraufhin eingesperrt von ihrem Vater. Doch das ist Geschichte. Abelardo kommt nun aus der Stadt ins Dorf, installiert einen Generator und ein Lautsprechersystem auf dem Dorfplatz, das die Musik aus der großen Stadt bringt. Der findige Unternehmer kassiert für Werbung und Nachrichten der Bewohner, die die neue Möglichkeit rege nutzen, Dinge an Öffentlichkeit zu bringen, die sie vorher nie sagen konnten. Die Geschichte wird erzählt von Oscar, einer weiteren skurrilen Figur aus Villaserena, der die Realität mit deiner eigenen Phantasie vermischt.

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ELSA UND FRED

Land: Spanien/Argentinien
gedreht: 2005
Länge: 108 min
Sprache: Original mit Untertitel
Darsteller: China Zorrilla, Manuel Alexandre, Blanca Portillo, Roberto Carnaghi
Regie: Marcos Carnevale

Synopsis:

Man braucht sehr lange, um jung zu werden. (Pablo Picasso) Elas und Fred ist die Geschichte zweier Menschen, die entdecken, dass es niemals zu spät ist zu lieben oder zu träumen.
Elsa, die behauptet 77 Jahre alt zu sein, ist ein Teenager "in altem Kleid". Sie ist frech, temperamentvoll, von umwerfendem Charme und lügt, wenn sie den Mund aufmacht. Fred, eigentlich Alfredo, ihr neuer Wohnungsnachbar, ist tatsächlich 78, gerade Witwer geworden, hypochondrisch veranlagt und eher etwas scheu. Wie ein Wirbelwind bricht Elsa in sein Leben ein, entschlossen, die wertvolle Zeit, die ihr noch bleibt, mit der Liebe ihres Lebens zu genießen.

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PLAY

Land: Chile
gedreht: 2005
Länge: 105 min
Sprache: Original mit Untertitel
Buch und
Regie:
Alicia Scherson
Kamera: Ricardo De Angelis
Schnitt: Soledad Salfate
Musik: Joseph Costa, Marc Hellner
Produktion: Macarena López
Darsteller: Viviana Herrera (Cristina), Andres Ulloa (Tristan), Aline Küppenheim, Coca Guazzini, Jorge Alis

Synopsis:

Santiago de Chile: Die Stadt ist im Sommer heiß und gefährlich. Das macht die Suche nach Liebe nicht eben einfacher. Die junge hübsche Christina kommt aus dem tiefen Süden, aus einer Mapuche-Indio-Familie und lebt ziemlich zurückgezogen. Sie liebt es, mit dicken Kopfhörern Musik zu hören, während sie durch die Stadt streift. Ansonsten pflegt sie einen alten Mann, der ihr dafür dankbar ist, oder flirtet mit dem Gärtner im Park. Ihr Blick auf die Stadt ist deswegen freundlich.
Auch der 33jährige Architekt Tristan streift ruhelos durch die Straßen. Seine Freundin will ihn verlassen und er ist arbeitslos. Eines Abends wird Tristan brutal überfallen. Cristina findet seine Brieftasche, macht sich auf die Suche nach ihm und folgt ihm heimlich…
Poetisch, bildstark und manchmal märchenhaft, ist der erste Spielfilm der chilenischen Regisseurin Alicia Scherson eine moderne Großstadtballade über das Leben als Spiel mit offenem Ende.

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MACHUCA, MEIN FREUND

Land: Chile
gedreht: 2004
Länge: 120 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Andrés Wood
Darsteller: Matias Quer, Ariel Mateluna, Manuela Martelli, Aline Küppenheim

Synopsis:

Vor dem Hintergrund des Militärputsches am 11. September 1973 erzählt der chilenische Regisseur Andrés Wood die berührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft von zwei Kindern: Gonzalo und Pedro sind elf Jahre alt. Beide leben in Santiago - der eine allerdings in einem wohlhabenden Stadtteil, der andere in einer illegalen Armensiedlung. Obwohl nur ein paar Blocks voneinander entfernt, trennt eine unsichtbare Mauer die Welten der Kinder.
Zwischen Melancholie und Enthusiasmus schuf Andrés Wood einen poetischen, hochpolitischen Film, dessen besonderer Charme in seiner Perspektive liegt. Wood: "Die größte Sünde wäre gewesen, alles zu erzählen. Vom pädagogischen Experiment bis zur politischen Lage. Wir beschränken uns auf das, was die Kinder uns zeigen wollen." Ein ungewöhnlich berührender Film.

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EL CORAZÓN DE JESUS

Land: Bolivien
gedreht: 2004
Länge: 90 min
Sprache: Original mit Untertitel
Regie: Marcos Loayza
Darsteller: Cacho Mendieta (Jesús), Melita del Carpio (Beatriz), Julio Kempff (Duran), Nicolas Bauer (Juan), Maritza Wilde (Esposa), Ismael Serrano, Elias Serrano, Raúl Gomez Luigi Antezana, Raúl Beltrán

Synopsis:

Der Regisseur Marcos Loayza inszeniert in der Stadt La Paz ein kleines Schelmenstück, in dem Gesundheit und Krankheit wie so oft erschreckend nahe beieinander sind. Der Film ist wie eine klassische Sonate gestaltet, jeder der fünf Teile wird musikalisch durch den populären Sänger Ismael Serrano eingeleitet.
Jesús Martinéz ist Beamter in La Paz, der eines Tages mit einem Infarkt ins Krankenhaus kommt. Wieder genesen, sieht er sich vor neuen Problemen. Nicht nur die Frau hat ihn mitsamt dem Geld verlassen, auch die Versicherung will nicht bezahlen. Dafür will es der Zufall, dass ein anderer seines Namens ins Krankenhaus muss. Eine Komödie um das Leben in versichertem Umfeld.

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letztes update am 26.10.2006 - © by tierra nuestra e.V. | version 1.4.
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